Grafschaft Glatz (Schlesien) Neuigkeiten und Wissenswertes aus Schlesien

28.12.2020

Deutscher Lyrikwettbewerb in der Grafschaft Glatz 2020 – trotz aller Widrigkeiten!

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 17:32

Über 70 Schüler zwischen 7 und 18 Jahren aus fast 20 verschiedenen Schulen der gesamten Region kommen zusammen, um deutsche Gedichte vorzutragen und in festlichem Rahmen die besten „Rezitatoren” zu ermitteln. So war es im November 2019. Und im Jahre 2020? Ein Ding der Unmöglichkeit zu Corona-Zeiten, wo öffentliche Ansammlungen von mehr als fünf Personen streng untersagt sind.

Und doch – es ist uns gelungen, dank der finanziellen Unterstützung des Deutschen Konsulats Oppeln den seit 2014 durch den DFK Glatz organisierten regionalen „Rezitationswettwerb deutschsprachiger Lyrik” (so der offizielle Titel) doch stattfinden zu lassen, und zwar erstmals in digitaler Form!

Viele Schulen der Region, in der Grafschaft Glatz und darüber hinaus, waren aufgerufen, ihre Kandidatinnen und Kandidaten Filmaufnahmen machen zu lassen, in denen die Schülerinnen und Schüler selbst ausgewählte deutschsprachige Gedichte vortragen sollten. Zu diesem Zweck wurden den Schulen bereits im Oktober 2020 Datensticks zugeschickt, die sie bis Ende November mit den Aufführungen der Kandidaten bespielen und an die Adresse des DFK Glatz zurücksenden sollten.

Und nicht wenige Schulen sind unserer Einladung gefolgt, obwohl seit Ende Oktober alle Schulen in Polen praktisch geschlossen waren und der Unterricht nur noch online stattfand. Teilweise wurden auch in unseren DFK-Räumen Aufnahmen gemacht und die dazu notwendige Kamera durch das Deutsche Konsulat zur Verfügung gestellt. Nicht weniger als 37 Kandidatinnen und Kandidaten aller Schulformen, von der Grundschule (1. Klasse) bis zur Abiturklasse, haben Filme mit ihren Gedichten aufgenommen und sie uns zugeschickt, darunter sogar erstmals Schulen aus Breslau. Eine fachkundige Jury hat sich dann am 12. Dezember 2020 in der Geschäftsstelle des DFK Glatz versammelt, um alle Aufnahmen anzuschauen und nach den Kategorien Originalität und Schwierigkeitsgrad des Gedichts, Aussprache, Flüssigkeit und Lebendigkeit des Vortrags, Mimik und Gestik sowie Inszenierung und Accessoires zu bewerten. Die Preise wurden in drei Alterskategorien verliehen: Grundschule 1 (untere Klassen, Altersgruppen A/B), Grundschule 2 (höhere Klassen bis Kl. 8; Altersgruppe C) sowie weiterführende Schulen (meist Liceum, Altersgruppe D). Und hier sind die Namen der Gewinner mit Angabe ihres Alters, ihrer Schulen sowie der vorgetragenen Gedichte:

 

Kategorie 1:

  1. Letycja Bernat (7 Jahre, Grundschule Niederlangenau/Długopole Dolne) mit dem Gedicht „Der Herbst steht auf der Leiter“ von Peter Hacks
  2. Pola Sibilska (11 Jahre, Grundschule Nr. 81 Breslau/Wrocław) mit dem Gedicht „Tiere im Winter“ von Elke Bräunling
  3. Antonina Skorupska (11 Jahre, Grundschule Nr. 81 Breslau/Wrocław) mit dem Gedicht „Kind bleiben“ von Norbert van Tiggelen

 

Kategorie 2:

  1. Jakub Łabędź (11 Jahre, Grundschule Zespół Szkół Społecznych Glatz/Kłodzko) mit dem Gedicht „Lügengedicht“ von Regina Meier
  2. Martyna Bojko (13 Jahre, Grundschule Gabersdorf/Wojbórz) mit dem Gedicht „Flugangst“ von Renate Eggert-Schwarten
  3. Julia Łopusiewicz (13 Jahre, Grundschule Nr. 1, Zespół Szkół Ogólnokształcących Habelschwerdt/Bystrzyca Kłodzka) mit dem Gedicht „Herbstlied“ von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

 

Kategorie 3:

  1. Julia Franaszczyk und Alicja Krowiak, begleitet von Julia Rycyk an der Gitarre (17 Jahre, Allgemeinbildendes Liceum, Zespół Szkół Ogólnokształcących Habelschwerdt/Bystrzyca Kłodzka) mit dem Gedicht „Pidder Lüng“ von Detlev von Liliencron
  2. Marlena Kwiatkowska (18 Jahre, Allgemeinbildendes Liceum B. Chrobrego Glatz/Kłodzko) mit dem Gedicht „Glückliche Liebe“ von Wisława Szymborska in der Übersetzung von Karl Dedecius
  3. Aleksandra Łabędź (18 Jahre, Allgemeinbildendes Liceum, Zespół Szkół Społecznych Glatz/Kłodzko) mit dem Gedicht „Kleines Solo“ von Erich Kästner.

 

Da wegen des Lockdowns auch die geplante Feier zur Preisübergabe an die Gewinner ausfallen musste, wurden die Urkunden sowie die Preise auf dem Postwege an die Schulen der Gewinner versandt. Wir gratulieren allen Gewinnern und bedanken uns recht herzlich bei allen teilnehmenden Schülern und Lehrern, denn in diesem Jahr war die Teilnahme mit einem besonderen Aufwand verbunden. Und die Jury hatte es nicht einfach, die besten Aufnahmen auszuwählen!

Wir alle hoffen, dass im Jahre 2021 wieder ein Präsenzfestival mit der besonderen Atmosphäre des Auftritts vor großem Publikum möglich sein wird, und danken allen, die mitgeholfen haben, den diesjährigen Wettbewerb vorzubereiten, zu finanzieren und zu unterstützen (von Seiten des DFK Glatz lag die Vorbereitung und Durchführung wieder einmal in den Händen des bewährten Teams aus Renia und Horst Ulbrich, Barbara Nitecka und H.-P. Keuten). Trotz der besonderen Umstände konnten wir so erneut dazu beitragen, das Erlernen der deutschen Sprache zu fördern, zum Entdecken der Schätze der deutschsprachigen Lyrik zu motivieren und das Interesse der Jugendlichen unserer Region an der deutschen Sprache und Kultur zu wecken.

 

Bericht: Heinz-Peter Keuten

 

 

25.12.2020

Reimann Festival in Albendorf.

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 19:14

Liebe Leser dieser Seite.

Ja in diesem Jahr ist nichts mehr normal. Aber manches kann man doch noch online organisieren.

Für Oktober waren die Plakate mit Datum schon gedruckt, dann musste alles abgesagt werden. Keine Versammlungen mehr. So gibt es als Ersatz jetzt einen Zusammenschnitt des geplanten Festivals auf facebook.

   Zum Vergrößern bitte anklicken.

facebook.com/sankzuariumwambierzyce  

Bitte anschauen ab 26.12. um 15 Uhr Chorkonzert und am 27.12. um 19 Uhr das Orgelkonzert.

Das kann aber auch später noch unter dem Link aufgerufen  werden denn es gab Probleme bei der pünktlichen Übertragung.

Grüße aus der Heimat und bleibt gesund.

Horst Ulbrich

22.12.2020

Weihnachtsbrief DFK Glatz.

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 06:07

 Deutscher Freundschaftskreis

 Deutsche sozial-kulturelle Gesellschaft Kreisverband Glatz

 Niemieckie Towarzystwo Społeczno-Kulturalne w Kłodzku

57-300  Kłodzko, ul. Łukasińskiego 11

E-Mail:  hulbrich75@gmail.com  Tel./Fax: 0048 74-871 4361

Internet: Neues aus Schlesien.        NIP 883 184 54 02

Bankverbindung:    D76 4945 0120 1112 5528 54

 

Liebe Freunde des DFK Glatz.

Das Weihnachtsfest ist nicht mehr weit.

Ein schlimmes Jahr geht zu Ende und es ist wieder einmal Zeit Danke zu sagen. All denen die uns jährlich mit vielen Hilfstransporten und finanzieller Unterstützung geholfen haben.

Seit Jahren sind die Malteser aus Telgte mit Hilfstransporten per LKW und bis zu vier Mal im Jahr  bei uns gewesen. Mit den  Großtransporten der 40to LKW von Herrn Pollok und dem Material aus den Unikliniken in Deutschland konnten wir der ganzen Region Glatz helfen. Auch zwei Kirchengemeinden aus dem Raum Berlin sind zu Ostern und Weihnachten mit Transporten immer bei uns gewesen. Nicht zu vergessen die Freunde und Mitglieder in Deutschland, die mit Zahlungen auf unser Konto geholfen haben.

Wir konnten damit nicht nur unseren Mitgliedern in Not helfen, sondern das Krankenhaus Scheibe in Glatz mit über 220 Pflegebetten und weiterem Pflegematerial unterstützen, auch Kinder-und Altenheime beliefern.

Durch die Coronapandemie haben die Transporte ein jähes Ende gefunden. Wir haben, gerade in diesen schweren Zeiten aber noch über 50 Pflegebetten aus unserem Zentrallager, wie auch Rollstühle, Toilettenstühle, Beatmungsgeräte und vieles mehr an alte und kranke Menschen  ausgeliehen. Ein ständiger Wechsel mit Desinfizieren und kleinen Reparaturen. Das macht viel ehrenamtliche Arbeit erforderlich die wir gern leisten, um Kranken und Bedürftigen zu helfen.

Auch unsere Vereinsarbeit hat natürlich unter den hohen Infektionszahlen und den Einschränkungen gelitten. Unsere DFK  Geschäftsstelle in Glatz  musste wegen der Infektionsgefahr  immer wieder geschlossen werden. Chortreffen und Deutschkurse, wie auch die Versammlungen unserer Mitglieder hier in Glatz und unserer Ortsgruppe in Tscherbeney waren über lange Zeit  nicht möglich. Nur der online Unterricht unserer Jugend konnte fast ganzjährig durchgeführt werden. Auch das jährlich stattfindende Projekt „ Deutsche Lyrik der hiesigen Schulen“ haben wir noch vor dem Fest  online beenden können. Dazu hatte die Jury 37 Filme der Kinder mit Gedichten zu bewerten. Sogar aus Breslau haben Schulen teilgenommen und wir hoffen nun die Prüfungen in 2021 wieder in der Gesamtschule in Habelschwerdt durchführen zu können, wie es in den letzten Jahren mit großer Beteiligung möglich war. Statt einer  Abschlussveranstaltung und Preisverleihung in größerem Rahmen konnten wir in diesem Jahr nur Einkaufsgutscheine per Post versenden.

Wir alle hoffen nun inständig auf bessere Zeiten, die bevorstehenden Impfungen gegen Covit 19 und wünschen allen Unterstützern und Freunden des DFK Glatz.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest in kleinem Familienkreis.

Und bleibt gesund im Neuen Jahr.

Horst Ulbrich

18.12.2020

Polen und die Coronaprognosen.

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 11:35

Nun hatte man ja in Deutschland die Zuwächse an Neuinfizierten und auch den Todesfällen mit einem Teillockdown nicht eindämmen können und es wurde nun der totale Lockdown  beschlossen. Allerdings mit der Ankündigung ab Mittwoch dem 16. 12. und damit provozierte man natürlich  das Gedränge der Weihnachtseinkäufe auf 2 Tage. Aber auch sehr mutig wer meint sich da unbedingt beteiligen zu müssen.

Nun hatte ich noch vor kurzem die Planung in Polen gelobt, wo ja noch alle Geschäfte, wohl mit genauen Regeln aber  geöffnet blieben. Eine gute Idee war bestimmt, die Öffnung der Geschäfte von 10 bis 12 Uhr an den Werktagen nur für Rentner festzulegen und das wurde jeweils von einem Wachmann am Eingang streng kontrolliert . Das hat auch gut funktioniert, um die ältere Bevölkerung vor den Maskenmuffeln zu schützen. So hat man die anfälligeren Menschen beim Einkauf separat bedient und die Wirtschaft benötigte keine staatliche Milliardenhilfe.

Aber plötzlich, heute am 17.12. wurde in den Medien doch der harte Lockdown bekannt gegeben. Allerdings auch erst ab 28.12. bis 17.1. bleiben alle Geschäfte geschlossen, natürlich bis auf Lebensmittel und Apotheken wie in Deutschland. Warum jetzt die Entscheidung und  warum erst nach dem Weihnachtsgeschäft fragen sich viele?

Nun waren die amtlich bekannt gemachten Angeben am 26.11. plötzlich auf     32 000 Neuinfekten an einem Tag ein Schock, aber schon in den nächsten Tagen sanken die Zahlen auf 12.455 heute  am 17.12.20

Ist die Wirtschaft wichtiger als das Leben der Menschen fragen sich viele meiner Bekannten Polen.  Auch den veröffentlichten Zahlen traut niemand mehr und es kursieren die schlimmsten Gerüchte weil die Krankenhäuser der Region überlastet sind. Man sagt die polnische Wirtschaft  kommt an erster Stelle, Rentner sind ein Kostenfaktor mit Medikamenten und Rentenzahlungen…….

Zu den überlasteten Krankenhäusern kam die Nachricht des Vorzeigehospitals im Warschauer Stadion mit vielen Hundert freien Plätzen, bei 27 Patienten. Ein Student,  der sich dort freiwillig zur Hilfe angeboten hatte, sprach von mehr medizinischem Personal wie Patienten und die Plätze seien wohl für die Seim Mitglieder reserviert falls sie erkranken……

Aber auch Gerüchte wie, Gottes Strafe, das Ende der Menschheit steht bevor und andere Prophezeiungen kursieren.  Wieder andere sprechen von natürlicher Auslese….

Was ich aber nicht verstehe, es wird immer noch die Hostie bei der Kommunion zum Mund gereicht. Ich hatte dazu dem neuen Bischof geschrieben, dass die katholische Kirche der größte Verbreiter der Viren in Polen sei. Leider geht das so weiter. Auch zu der Beerdigung eines Freundes aus dem Nachbardorf  kamen über 100 Personen in die Eckersdorfer Kirche zur Messe und natürlich gab es auch die Kommunion. Alle Mönche der Franziskaner waren in Quarantäne wie auch die Nonnen der Klarissen, die ja bekanntlich hinter Gittern leben und keinen Kontakt zur Außenwelt haben. Aber zur Messe kommt dort natürlich ein Pfarrer der Franziskaner und so entsteht das Dilemma. Unverständlich aber so kommt es in dem katholischen Land Polen nun auch, nach anfänglichen guten Ansätzen, zu dem totalen Lockdown mit den Schließungen der Geschäfte nach Weihnachten. Mit welchen Zahlen dann nach dem Fest zu rechnen ist kann sich jeder denken. Gerade wieder ein Anruf einer Krankenschwester aus Glatz. Sie möchte aus unserem Zentrallager ein Pflegebett und einen Toilettenstuhl für die Mutter. Die Krankenschwester hatte sich in der Klinik mit Corona angesteckt und den Virus mit nach Hause gebracht. Der Vater ist daran gestorben, die alte Mutter war auch schon im Koma, wird es aber überleben. Sie ist nun pflegebedürftig und  zu Hause. Aus unserem Lager sind über 50 Pflegebetten ausgeliehen, dazu viele Rollstühle, Toilettenstühle und anderes Hilfsmaterial.

Hoffen wir alle nun auf ein schnelles Impfverfahren und genügend Impfdosen, um baldmöglichst die Herdenimmunität zu erreichen. Und auf weiteres Glück, trotz der vielen, unvermeidbaren Kontakte verschont zu bleiben. Wir verzichten auf Geschenke und werden ein ruhiges und friedliches Weihnachten im engen Familienkreis  verleben.

Bericht                                                                                                                                                                                  Horst Ulbrich

 

5.12.2020

Eckersdorfer Heimatgemeinschaft

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 21:30

Rundbrief des Jahres 2020…,

zum Ende eines nicht ganz einfachen, Jahres!

 

Wir müssen wohl nicht erwähnen, dass sich das zum Ende neigende Jahr uns Eckersdorfer, unser Land und die Welt nicht verwöhnt hat. Einschränkungen und schwierige Endscheidungen wurden uns abverlangt, oder werden eventuell noch für unbestimmte Zeit abverlangt werden.

Unser geplantes Eckersdorfer-Treffen im September, haben wir ja auf Grund von -CORONA- abgesagt. Wir glauben aber, Jenes war sicher die richtige Endscheidung! Wir wurden von Euch, bei Telefonaten und auf anderem Wege, darin auch bestärkt. Danke!

Aber nicht nur -CORONA- hat uns bis heute beschäftigt, sondern auch traurige Nachrichten um Eckersdorf gab es!

Euch Allen, die den Verlust eines geliebten Menschen erleiden mussten, gilt unser Mitgefühl.

Ab dem letzten Treffen im Jahre 2019, verstarben aus der Eckersdorfer- Heimatgemeinschaft nach unserer Kenntnis, acht Frauen und Männer.

Ihre Namen: Josefa, Freifrau von Loe/von Magnis; Hr. Johannes Janas;

Fr. Maria Rohrberg/Wenzel; Hr. Ewald Pohl; Fr. Andrea Hölz/Schössler;

Fr. Martha Elsner/Oehl; Fr. Anna-Elisabeth Naumann/Weiser; Fr. Helga Wenzel (Ehefrau von Walter Wenzel, eine Niedersächsin);

Diakon Ewald Pohl, verstarb am 19. April 2020, mit 84 Jahren. Er rief im Jahre 1994 die Eckersdorfer Heimatgemeinschaft ins Leben.

Wir gedenken Ihrer!

All Jenen von Euch, die momentan mit Gesundheit nicht überhäuft sind und

die mit anderen Nöten oder Sorgen zu kämpfen haben, wünschen wir gute

Genesung und Erholung, sowie die Kraft den Kampf zu gewinnen! 

Soviel, zum Vorwort!                 

 Liebe Eckersdorferinnen und Eckersdorfer, eure Ehemänner/Ehefrauen, Lebenspartner, Töchter, Söhne, deren Familie, liebe Heimatfreunde!

 Die Adventszeit hat begonnen, das Weihnachtsfest naht und das Jahr 2020

nähert sich dem Ende.

Wir hoffen, dass Euch diese Zeilen bei bester Gesundheit erreichen!

Schade, dass wir uns im September nicht treffen konnten. Aber unser aller Gesundheit hat Vorrang!

Es ist „Stubenarrest“ oder „Ausgangssperre“ verordnet worden. Hoffentlich musstet und müsst Ihr nicht, so sehr darunter leiden!!! Wie lang wird uns wohl „CORONA“ noch im Griff haben? Keiner, weiß es wohl bestimmt!

Neues aus Eckersdorf?  Was könnten wir Euch berichten?

Ja doch! Die Fassade des „Schössler-Gasthauses“ liegt danieder, Habe ein Foto

davon im Internet gefunden. Falls Ihr interessiert sein solltet; „Es werden

Investoren in diesem Netz, für das Eckersdorfer Schloß gesucht“! Wollen wir uns diesen Ort denn nicht als Altersruhesitz sichern??? Oder???

Nach einer Info von Horst Ulbrich, aus Schwenz! Es sollen wieder weitere

Schlesier (Rentner) in die Heimat zurückgekehrt sein. Nach Glatz, Schlegel und Neurode.   

Gedenkstätte, von Heinrich Bender!

Im Jahre 2014/15 wurde diese Stätte ja restauriert und Ihr habt mit eurer

Spende dazu beigetragen!

Unser Gedanke; „Diese Stätte, bedarf ja auch einer gewissen Pflege“.

Von welcher Seite wird Jene geleistet und sollten wir wohl Diese auch wieder einmal würdigen“? Was meint Ihr!

Eure Meinung dazu, würde uns sehr interessieren!

Soweit bekannt, wird diese Pflege von Horst Ulbrich, seinem Team und freiwilligen Helfern geleistet. Wäre ein „kleines DANKESCHÖN“ wohl

angebracht?

Wir möchten in 2020, auch an Wolfgang Pfeiffer erinnern!

Sein Ableben im Jahre 2010, hat uns wohl Alle getroffen.

  Wolfgang hat viele Jahre die Geschicke der Heimatgemeinschaft und noch

Vieles mehr, für uns Eckersdorfer und viele Grafschafter, geleitet.

Dies trifft ebenso, auf das Ableben von Ewald Pohl in diesem Jahr zu. 

Wie im Vorwort schon genannt, war Ewald einer der Mitbegründer unserer

Gemeinschaft und hat sich um Diese, hohe Verdienste erworben.

Für sein Wirken als Diakon und Mensch, bei unseren Treffen und anderen

Zusammenkünften, sei Ewald gedankt.

„Beide, sowie Alle von uns Gegangenen, sollen nicht vergessen sein“.

 Nun zu uns Allen, die sich noch des Lebens erfreuen!

Zu Erhard Gertler, unserem „Mundart-Papst“. Auch Ihm gilt unser Dank!

Seine Art und seine Worte, auf „pauersch“, mit Dehnen er uns bei zurückliegenden Treffen zum Schmunzeln brachte und uns sicher bei den noch folgenden Treffen, wieder damit erfreut wird!!! Nicht zu vergessen, seine Gedichte und Wortspiele im Grafschafter Boten.

 Ein Dank auch an Horst Ulbrich und seine Familie, für das Wirken in der

Heimat, der Grafschaft Glatz.

Weiterhin viel Erfolg!

  Wir bedanken uns bei euch Eckersdorfern, die uns um die Belange der Heimatgemeinschaft mit einer Geld- oder Sachspende, auch im Jahre 2020, unterstützt haben! Dieser Dank, gilt ebenso allen Spendern der vergangenen Jahre.          

 Aventszeit, Weihnachtsfest und Jahreswende!

Es gibt wohl dafür bei uns Allen, so Einiges vorzubereiten…!!!

Geht diese Aufgaben und Vorbereitungen mit Ruhe und bedächtig an.

Adventskranz, Tannenbaum und so weiter! Feuerwerk zum Jahreswechsel???

Wird wohl aus Gründen des Umweltschutzes ausfallen. Oder?  

Lasst den Weihnachtsbraten nicht verschmoren und vergesst nicht den Champagner zum Jahreswechsel kalt zu stellen. Oder ist es die „Kroatzbeere“ und der „Schüttboden“…?                            

  Wir wünschen Euch eine besinnliche Adventszeit, Frohe Weihnacht, „Guten Rutsch“ und einen guten Start in das Jahr 2021!

 Lasst in dieser Zeit, der Jetzigen, nicht den Kopf sinken.   Viele aus unseren Reihen, haben schon wesentlich Schwereres durchleben müssen!

         Wir sehen uns, in 2021 wieder!

   Denn die Hoffnung, stirbt zuletzt…

Bis dahin, bleibt Alle recht gesund und munter.

Wir halten Verbindung mit Euch!

 Mit lieben und heimatlichen Grüßen, an euch Eckersdorfer, eure Lieben und die Familien, 

Bis zum Wiedersehen, in besserer Zeit!                                             

                                                                          Bericht von Christoph Strangfeld und Joachim Grüger

                                                                                                     Eckersdorfer Heimatbetreuer.

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