Grafschaft Glatz (Schlesien) Neuigkeiten und Wissenswertes aus Schlesien

26.5.2018

Aufruf gegen das Vergessen!

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 08:51

Liebe Leser dieser Seite.

Vielleicht ist nur wenigen bekannt, dass der DFK Glatz sich auch um Grabpflege und Denkmäler bemüht.

So ist das Denkmal an der Kapelle in Schwenz und die Gedenkstätte Heinrich Bender oberhalb von Eckersdorf renoviert worden. Auch Dank der finanziellen Hilfe einiger Heimatvertriebener. 

        Denkmal an der Kapelle in Schwenz.

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Denkmal Heinrich Bender auf dem Platz der ehemaligen Lorettokapelle Eckersdorf.

Heinz – Peter Keuten pflegt mit seinen Schülern das Grab von Herrmann Stehr in Habelschwerdt. Ich habe für die Familie Graf Magnis die Gräber in Eckersdorf renovieren lassen. An mehreren Friedhöfen sind Tafeln in Deutsch und Polnisch angebracht worden. Dort wird darauf hingewiesen, dass auf diesem Friedhof vor 1945 auch Deutsche ihre letzte Ruhe fanden.

    

Tafel am Kirchhof Eckersdorf.

Einige Vertriebene meinten die Tafeln würden zerstört.

Nein, im katholischen, nun polnischen Schlesien geschieht das nicht, es werden von Polen immer wieder Kerzen an den Tafeln aufgestellt.

Aber nun zu einem neuen Projekt:

Am 10.Mai 1941 kamen in der Rubengrube in Kohlendorf-Volpersdorf 186 deutsche Bergleute und ein englischer Kriegsgefangener ums Leben. Viele sind auf dem Friedhof in Neurode beerdigt und werden mit einem Denkmal gewürdigt. Dieses Gräberfeld ist nun in schlechtem Zustand und sollte gegen das Vergessen restauriert werden. Einige Inschriften sind kaum noch lesbar.

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Deshalb rufe ich wieder zu einer gemeinsamen Aktion auf und bitte alle, denen „Zeichen gegen das Vergessen“ am Herzen liegen unser Vorhaben zu unterstützen.

Spenden bitte mit dem Stichwort „Bergmannsgräber“ auf unser

DFK Konto.

DE 76 4945 0120 111 255 2854

Zur richtigen Verbuchung Stichwort bitte nicht vergessen. Unsere Revision kontrolliert die Konten regelmäßig.

Mit heimatlichen Grüßen

Horst Ulbrich

22.5.2018

Verbandsratssitzung des VDG am Annaberg.

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 14:58

Am 19.5.2018 trafen sich alle zu unserem Dachverband VDG gehörenden Delegierten zu der 49. Verbandsratssitzung.

Nach vier Jahren auch wieder mit der Wahl zum Gesamtvorstand.

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Dazu hatte ich zwei Vorschläge eingebracht.

  1. Die Sitzung wieder mit dem Termin der Deutschen Wallfahrt zu verbinden und zum Annaberg zu verlegen, wie es früher der Fall war. Also trafen wir uns auch im Pilgerheim auf dem Annaberg, leider zu einem anderen Datum und eine neue Anreise der weit entfernten Delegierten aus Danzig und Südpolen ist eher unwahrscheinlich.

  2. Ich hatte auch um eine Aussprache ohne Publikum gebeten, damit endlich auch kritische Fragen geklärt werden können. Wir sind keine Nestbeschmutzer und werden öffentlich keine Kritik an unserem Verband äußern. Das ist eigentlich in allen Verbänden, in denen ich früher tätig war, so üblich gewesen. Leider haben das wohl viele der Delegierten nicht verstanden und haben eine interne Diskussion per Abstimmung abgelehnt.

Fragen und Erklärungen waren dann auf 2 Minuten beschränkt worden und so blieb aus meiner Sicht vieles ungeklärt. Ich werde mich nun an den neu gewählten Vorstand wenden.

Es gab in allen Regionen neue Vorschläge zum Vorstand. Zwei Mitglieder sind aus dem Vorstand ausgeschieden. Für Niederschlesien wurde aus drei Kandidaten Herr Damian Stefaniak vom DFK Liegnitz gewählt. Endlich ein Generationswechsel und wir werden ihn bitten baldmöglichst ein Treffen der Deutschen Gesellschaften aus Niederschlesien zu organisieren.

   

Eine gerechtere Verteilung der Fördergelder für 2019 sollte dabei im Vordergrund stehen. Ich möchte hier noch einmal wegen der vielen Ratschläge betonen, dass ich nicht gewillt war, mich als Kandidat für Niederschlesien zur Verfügung zu stellen. Glatz ist ein full time job und lässt ein weiteres Engagement in Oppeln nicht zu.

Ich bin glücklich, dass die geplante Satzungsänderung beschlossen wurde, die eine Entlastung für den Vorsitzenden Herrn Bernard Gaida bedeutet, der nun mit drei Stellvertretern mehr Freiraum bekommt. Wie bekannt, wurde er als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft aller Deutschen Minderheiten in Europa weggelobt und wir hatten Bedenken ihn als unseren VDG-Vorsitzenden zu verlieren. Er ist bei allen Verantwortlichen in Deutschland und Polen bekannt und der beste Repräsentant der Deutschen Minderheit in Polen.

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Die Sitzung war nach 9 Stunden um 18 Uhr beendet. Ein Stress für weit angereiste Teilnehmer, für die eine Übernachtung ohne weiteren Sitzungstag dann doch nicht in Frage kam. So blieben viele Fragen ungeklärt und ich hoffe nun, dass der neue Vorstand ein offenes Ohr für unsere Probleme hat. Gleichfalls hoffe ich mit Damian Stefaniak auf einen engagierten Vertreter für Niederschlesien im VDG-Vorstand.

Bericht

Horst Ulbrich

20.5.2018

Schriftstellerinnen aus drei Ländern zu Besuch beim DFK Glatz!

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 11:56

Kurze Vorbemerkung des Vorsitzenden für alle, die keinen Platz fanden. Veranstaltungen wie diese müssen wir immer wieder in das Museum auslagern, weil unser Gesellschaftsraum wenig Platz bietet. Da uns Frau Taubitz mit ihren Schriftstellerkolleginnen überrascht hatte, wäre das um so wichtiger gewesen. Auch bei der Veranstaltung mussten einige auf Tischen sitzen oder im Büro Platz nehmen. Unsere Bestuhlung reicht für max. 35 Personen und  leider hatten wir wenig Vorbereitungszeit. Danken möchte ich hier noch einmal Frau Irena Rogowska für die Übersetzung und dem DFK -Vizevorsitzenden Heinz -Peter Keuten für die professionelle Moderation.

Horst Ulbrich

Schriftstellerinnen aus drei Ländern zu Besuch beim DFK Glatz!

Seit 2013 dürfen wir uns in Glatz in jedem Frühjahr über einen Besuch der bekanntesten Grafschafter Schriftstellerin und Dichterin, Frau Monika Taubitz, freuen, bei dem sie aus ihren neusten Werken liest und zu einem persönlichen Gespräch mit ihren Freunden und „Fans“ vom DFK bereit ist. So ist sie uns mittlerweile zu einer lieben Bekannten geworden, und wir haben uns immer wieder gefreut, wenn wir ihr in den vergangenen Monaten und Jahren zu einer neuen Ehrung gratulieren konnten wie z.B. zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande, des Niederschlesischen Kulturpreises, der Ehrenbürgerschaft der Stadt Meersburg (2018) sowie natürlich zu ihrem 80. Geburtstag im vergangenen Jahr.

      

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In diesem Jahr hat uns Monika Taubitz jedoch eine freudige Überraschung bereitet, indem sie zu ihrer Lesung am 14. Mai 2018 in den Räumen des DFK Glatz noch zwei weitere Freundinnen aus ihrer „Zunft“ mitgebracht hat, nämlich die polnischsprachige Dichterin Frau Monika Maciejczyk aus Bad Altheide sowie die tschechischsprachige Dichterin Frau Věra Kopecká aus Braunau. Anlass dieses trinationalen Dichtertreffens war die Vorstellung eines gemeinsamen Projektes der drei Schriftstellerinnen, nämlich einer druckfrischen neuen Gedichtesammlung mit dem Titel „Antologia Pokoju“, zu Deutsch „Friedensanthologie“. Es handelt sich hierbei um eine Sammlung sehr unterschiedlicher Gedichte, die aber alle ein gemeinsames Thema haben – den Frieden. Die Gedichte, die die drei Damen selbst aus ihrer Anthologie ausgesucht haben, um sie dem Glatzer Publikum vorzustellen – und zwar jeweils in der Originalsprache und dann in der deutschen bzw. polnischen Übersetzung – beleuchteten dieses Thema von höchst unterschiedlichen Gesichtspunkten: Monika Taubitz las u.a. ihr neues programmatisches Gedicht „Wo Frieden beginnt“, in dem sie in klaren Worten ausdrückt, was die Grundlage von Frieden ist, u.a. die „Redlichkeit unserer Taten“, das Offensein für das Andere sowie das Zugehen auf den Fremden. Vielleicht auch ein Echo auf die vielseitigen Bemühungen um die deutsch-polnische Verständigung stellt der Vers am Ende dieses Gedichts dar: „Frieden wird, / wenn wir Fehler verzeihen, / von uns Verletzte / um Vergebung bitten.“

    

Die polnische Dichterin Monika Maciejczyk, die in Bad Altheide unter anderem den Dichtertreff „Rosenhof“ leitet, hat mit ihrem Gedicht „Im Osten nichts Neues“ ein besonders beeindruckendes Antikriegsgedicht zu Gehör gebracht, das die Glatzer Zuhörerschaft in ihren Bann zog, wobei sie, wie schon der Titel verrät, auch Elemente der Antikriegsdichtung des frühen 20. Jahrhunderts verarbeitet (Erich Maria Remarque, Bertolt Brecht) . In ergreifender Weise malt sie das Bild der unschuldigen Söhne, die in den Krieg ziehen und offenbar sinnlos ihr Leben verlieren. Als Mutter trauert das Ich des Gedichts um die toten Kinder, egal auf welcher Seite (!): „und ich möchte unsichtbar sein / um mit mütterlichen Händen / die Köpfe aller Söhne zart umfassen / auf dieser / und der anderen Seite // Denn wenn ein Kind stirbt / ruft es noch leise / Mutter“.

Die tschechische Dichterin Věra Kopecká schließlich bezauberte mit Gedichten über den Frieden, den sie aufs Engste mit ihrer böhmischen Heimat und Muttersprache verbindet. Eine besondere Freude war es deswegen auch, dem Gedicht „Můj domov“ (etwa: Meine Heimat) in der Originalversion in der klangreichen tschechischen Sprache aus dem Munde seiner Autorin zu lauschen.

Vor und nach der Dichterlesung erzählten die drei Autorinnen u.a. vom Entstehen der neu erschienenen Anthologie. So wusste Monika Maciejczyk zu berichten, dass sie noch vor der politischen Wende in Polen als Taxifahrerin mitgeholfen hat, die ersten Brücken zwischen den ehemaligen deutschen und heutigen polnischen Einwohnern der Grafschaft Glatz zu bauen, indem sie Berührungsängste zwischen den Menschen beider Nationalitäten überwinden half, den deutschen Heimattouristen mit Verständnis auf ihrer Suche nach der verloren gegangenen Heimat begegnete und sich so bereits damals für den Bau von Brücken zwischen Deutschen und Polen und damit im Kleinen für den Frieden einsetzte.

   

Durch die denkwürdige literarische Veranstaltung leitete der stellvertretende DFK-Vorsitzende und -Deutschlehrer Heinz-Peter Keuten, unterstützt durch den fachkundigen Kenner und Freund der drei Dichterinnen, Herrn Henryk Grzybowski aus Bad Altheide. Dafür, dass die Verständigung zwischen den anwesenden deutsch- und polnischsprachigen Teilnehmern gut funktionierte, sorgte die professionelle Unterstützung der Übersetzerin Frau Irena Rogowska, die mit ihrer Familie aus Neurode zu dieser Veranstaltung gekommen war. Zum Abschluss der Veranstaltung offenbarte Monika Taubitz, dass sie aus ihrem Kontingent der neu gedruckten Anthologie jedem anwesenden Teilnehmer ein Exemplar schenkt. Die Spenden, die die erfreuten Teilnehmer hinterließen, wurden für die Deckung der Druckkosten verwendet.

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Zum Schluss sei angemerkt, dass diese „trinationale“ Veranstaltung (5 Jahre nach der ersten Dichterlesung von Monika Taubitz im DFK Glatz!) praktisch auch als deutscher Teil einer „trinationalen Buchneuvorstellung“ zu verstehen ist, denn am Sonntag zuvor war die Anthologie bereits dem polnischen Publikum in Bad Altheide vorgestellt worden, und am Dienstag, dem 15.5.2018 war die Vorstellung im Rahmen eines literarischen Freiluft-Festivals im Braunauer Ländchen.

Bericht: Heinz-Peter Keuten

16.5.2018

Polnisch – Tschechische Tage der christlichen Kultur.

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 04:57

      

Start der „XXIX Polnisch-Tschechischen Tage der christlichen Kultur 2018 in Dzierżoniów / Reichenbach.

Mit einem feierlichen Gottesdienst und der Beteiligung von zwei Trachten und Musikgruppen begann der Tag in der St.Georg Kirche in Dzierżoniów/ Reichenbach.

Zelebriert mit dem Weihbischof Adam Bałabuch und vielen kirchlichen Würdenträgern. Der tschechische Botschafter Ivan Jestřáb und Julian Golak, Vizepräsident des niederschlesischen Landtages begrüßten als Organisatoren die Gäste. Der DFK Glatz wird regelmäßig über das Jahr zu den Veranstaltungen eingeladen.

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Vor der Kirche wurde später eine Informationstafel über den Wanderweg des heiligen Adalberts enthüllt.

   

Danach gab es ein weiteres Programm auf den Kirchplatz für die Bevölkerung. Die geladenen Gäste begaben sich zunächst in das Kulturhaus zu einem Mittagessen, um später auch das weitere Musikprogramm mit Chören zu verfolgen.

So ging bei schönstem Wetter der Eröffnungstag der XXIX polnisch – tschechischen Tage der christlichen Kultur zu Ende. Kurz vor Weihnachten gibt es dann, nach den vielen Veranstaltungen über das Jahr in beiden Ländern, ein Abschlussfest auf der Hohen Eule. Ein Bericht dazu aus 2017 findet man am Ende dieser Seite unter  „older posts“

Kurzbericht

Horst Ulbrich

15.5.2018

Tips für Heimaturlauber.

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 16:50

Im Frühjahr ist es auch im Glatzer Land am Schönsten!

Liebe Eckersdorfer und alle Freunde Schlesiens.

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Hier kommen Tips für Heimaturlauber:

Bei Heinrich Bender, oberhalb von Eckersdorf, war gerade Frühjahrsputz mit Rasenmähen u.s.w.

Die Magnisgräber sind fertig und sehen nun richtig gut und einheitlich aus. Das hat viel Arbeit gekostet und wir waren im ständigem Kontakt mit dem Grafen Constantin von Magnis und dem Steinmetz bis alles geplant und fertig war. Bitte besuchen.

Beim Wittigmuseum konnten wir vor dem Wintereinbruch noch gerade den Giebel vor weiterem Schaden bewahren. Rund ums Haus ist nun mit Frühjahrsputz und Rasenmähen alles in Ordnung und morgen beginnen wir mit den Arbeiten am Balkon. Der muss komplett erneuert und abgedichtet werden, da durch Wassereinbruch die darunter liegenden Toiletten feucht wurden. Auch die Parkplatzseite wird nach Giebelrenovierung jetzt neu gestrichen.

Achtung für Reisende:

Die Banken in Polen bieten am Geldautomat 2 Variationen der Abrechnung an. Unsicherer Kurs in Zloty ( PLN) und Abrechnung direkt in Euro. Das wird sogar noch einmal nachgefragt!!! Jeder unerfahrene Reisende nimmt dann die Euroabrechnung und zahlt wesentlich mehr bei einem schlechteren Kurs. Das ist richtig teuer.

Also bitte immer in Landeswährung drücken und wer eine Master oder Visacard hat zahlt auch keine Buchungsgebühr.

Der Kurs wird dann nicht in Polen festgelegt und ist günstiger!

Die besten Speiselokale in Glatz sind Korona und Nota Bene.

Bei Nota Bene, an der Eisenbrücke Nähe dem Franziskanerkloster haben wir gerade für eine deutsche Übersetzung der Speisekarte gesorgt.

Ein Besuch im Minieuroland an der Hauptkreuzung Glatz ist zu empfehlen, wie auch im Botanischen Garten in Nimptsch / polnisch Niemcza. Ein Park seit dem 17 Jahrhundert gepflegt und in voller Blüte.

Hinter Mittelsteine gibt es einen ganz neuen Aussichtsturm.

Unsere Geschäftsstelle in Glatz, Adresse im Briefkopf, ist für alle Urlauber Samstags von 11,30 bis 14 Uhr geöffnet, wir stehen mit Rat und Tat zur Seite. Herzliche Einladung zum Kaffee.

Bei allen Problemen in Schlesien können wir Euch behilflich sein

und sind unter

Tel. 0048 74 871 4361 Handy 0048 502 908 533 zu erreichen.

Horst Ulbrich

Chortreffen der Glatzer Sänger.

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 10:31

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Die Glatzer Sänger üben das ganze Jahr und übernehmen selbst Fahrtkosten und Kosten für entsprechende Kleidung.

Auch die Buskosten für die Auftritte können nicht vom Konsulat oder anderen Organisationen übernommen werden und sind oft ein Problem.

Wir haben mit unserem Programm auch eine Einladung zum Kulturfest der Deutschen Minderheit in Breslau am 22. September in Breslau und wenn alle Sänger zur Verfügung stehen, werden wir dort auftreten. Einige unserer Frauen singen auch noch in anderen Chören und wir müssen dann schauen, dass keine Terminüberschneidungen zu bekommen.

                            

Am 12.Mai hatte ein Sponsor die Glatzer Sänger zu einem gemütlichen Abend eingeladen, auch damit sie weiterhin so begeistert üben. Zu dem Treffen in Glatz war natürlich unser Chorleiter Marek Knopinski mit dem Keebord gekommen und ich hatte gebeten alle Unterlagen und Noten mitzubringen. Unser Marek ist ein begnadeter Musiker, der auch auf vielen Kirchenorgeln der Region immer wieder spielt. Wir sind sehr glücklich ihn in unseren Reihen zu haben und so tönte Glatzer Mädchen, Glatzer Jungen sind dem Herrgott gut gelungen und viele andere Schunkellieder bis in den späten Abend.

Bericht

Horst Ulbrich

10.5.2018

EINLADUNG ZU EINER AUTORENLESUNG MIT DER SCHRIFTSTELLERIN MONIKA TAUBITZ.

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 18:08

AM MONTAG, DEM 14. MAI 2018 UM 17 UHR

IN DEN RÄUMEN DES DFK GLATZ, ŁUKASIŃSKI-STR. 11

Frau Monika Taubitz, in Breslau geboren, hat ihre frühe Kindheit in Eisersdorf/Grafschaft Glatz verbracht. Ihre Lebensgeschichte als vertriebene Schlesierin und die Verbundenheit mit ihrer alten Heimat finden Ausdruck in ihrem umfangreichen schriftstellerischen Werk, insbesondere in Gedichten und Romanen. Inzwischen ist sie sowohl in Deutschland wie in Polen angesehen und viele ihrer Werke wurden ins Polnische übersetzt. Ihr Schaffen und ihr Engagement für die deutsch-polnische Verständigung wurden durch zahlreiche Preise ausgezeichnet, u.a. den Eichendorff-Literaturpreis sowie das Bundesverdienstkreuz am Bande. Es ist bereits zu einer kleinen Tradition geworden, dass die Schriftstellerin bei ihren Besuchen in der Grafschaft Glatz auch den Deutschen Freundschaftskreis besucht und hier aus ihren neusten Werken liest. Wir freuen uns, dass sie auch in diesem Jahr wieder zu uns kommt und laden alle Literaturliebhaber und Heimatfreunde ein, Monika Taubitz auch 2018 einen gebührenden Empfang in Glatz zu bereiten.

Bericht

H.P. Keuten

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