Grafschaft Glatz (Schlesien) Neuigkeiten und Wissenswertes aus Schlesien

28.8.2023

Meldung aus der Grafschaft Glatz.

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 11:34

Leider haben auch wir aus unserer Mitgliedschaft immer wieder Todesfälle zu melden.

Unser langjähriges Mitglied Georg Wenzel ist in Deutschland leider verstorben. Auch unser deutsches Gründungsmitglied des DFK Glatz, Inga Wiacek  wurde heute um 14 Uhr in ihrem Dorf Niedersteine begraben.

               

Herr, gib Ihnen die ewige Ruhe.

Aber das Leben geht weiter. Am letzten Samstag konnten wir den ehemaligen Bürgermeister der Partnerstadt Glatz aus Bensheim in unserer Geschäftsstelle begrüßen. Wir hatten intensive Gespräche über die derzeitige politische Lage, auch vereinbart, weiter in gutem Kontakt zu bleiben.

Am Abend dann ein Kammerkonzert, im Rahmen des Musikfestivals in Glatz.

     

Es hat im Palac in Kamnitz / heute Kameniec stattgefunden und viele unserer DFK Mitglieder waren dabei.

     

Das Schloss ist nahe Bad Altheide und ein kleines, aber interessantes Schloss. Sehr schön renoviert mit einer sehr guten Bewirtung.

Am Sonntag dann das große Erntedankfest  Kreis Glatz mit Beteiligung vieler Dörfer, die mit kleinen Ständen ihre Produkte angeboten haben.

   

Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.

   

Zur Unterhaltung am Nachmittag trugen die Landfrauen mit ihren Chören bei. Die besten Brote, wie auch die schönste Erntekrone, wurden ausgezeichnet. Natürlich auch Landwirte, die durch spezielle Investitionen und Umstellung ihrer Höfe auf die neuen Anforderungen erfolgreich sind, bekamen Diplome und Geschenke. Auch aus unserem Dorf Schwenz wurden zwei Familien ausgezeichnet.

                     

       

Ein Fest mit über dreitausend Teilnehmern, das ich aus Deutschland so nicht kenne.

        

Und eine Überraschung war der erste Winzer in Glatz. Noch mit kleinem Weinberg und entsprechend wenig Produktion. Der Wein wird hauptsächlich in seiner Pension von Gästen getrunken und gekauft. Die Verkostung war viel versprechend und wir haben sofort Rot-und Weißwein aus Glatzer Herstellung gekauft. Das Erntedankfest des Kreises findet jährlich in einem anderen Dorf statt. Die können sich bewerben und werden in einem Auswahlverfahren bestimmt. Ein guter Beitrag zum Zusammenhalt der Dörfer und Gemeinschaften, die natürlich ihre eigenen Dorffeste zum Erntedank auch noch veranstalten. Am nächsten Samstag in Eckersdorf. Herzliche Einladung.

 

Bericht

Horst Ulbrich

27.8.2023

Liebe Leser dieser Seite.

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 11:55

Eine besondere Bitte der Ahnenforscher lässt mir keine Ruhe. Die engagierten Mitglieder der Ahnenforscher der Grafschaft Glatz bemühen sich seit vielen Jahren, die alten Kirchenbücher aus der Sütterlinschrift zu übersetzen und zu digitalisieren, sodass jeder einen schnellen Zugriff auf seine Ahnen bekommt. Schon viele Jahre wohnten sie bei uns und meine Frau hat die Kontakte zu den Pfarreien hergestellt. Viele Bücher sind schon erfasst, aber bei einigen gibt es Probleme.

Leider hat  vor ca. 2 Jahren der damals zuständige Bischof einen Zugriff auf die Kirchenbücher nicht mehr erlaubt und veranlasst, dass alle Bücher in das Archiv des Bischofsamts verlagert werden. Leider ist auch das nur teilweise geschehen und daher sind viele Aufzeichnungen der Pfarreien nicht mehr komplett.

In Eckersdorf ist es uns gelungen, alle Bücher, bis auf zwei angeblich verschollene, zu erfassen.

 

Aus Eckersdorf fehlen die Bücher von

1636 bis 1669 und 1656 bis 1739.

 

Der heutige junge Pfarrer ist sehr aufgeschlossen und hat mir einen Zettel mit den verbliebenen Büchern überreicht. Leider sind die zwei der alten Bücher scheinbar verschollen. Aber es könnte möglich sein, dass frühere Pfarrer auf die Bücher vor der polnischen Zeit keinen Wert gelegt haben und eventuell jemandem aus Deutschland überlassen haben. Wir selbst wurden vom ehemaligen Pfarrer um Hilfe gebeten und haben vor ca 10 Jahren Bücher auf dem Boden des Pfarrhauses gefunden und geholfen, sie im Pfarrhaus trocken und in Schränken zu lagern. Bis dahin hatte in den Nachkriegswirren in Polen niemand großen Wert auf die Erhaltung der Bücher aus deutscher Zeit gelegt.

Nun die Frage:

Wer hat Informationen zu den fehlenden Kirchenbüchern aus Eckersdorf. Vielleicht sind sie auf Umwegen nach Deutschland gelangt. Ich habe Angst, dass nach Sterbefällen die Erben keinen Wert auf alte Unterlagen legen und vieles entsorgt wird. Die Ahnenforscher möchten die Bücher auch nur ablichten und digitalisieren. Vielleicht finden wir auf diesem Weg eine Möglichkeit, Eckersdorf komplett und lesbar auf DVD für weitere Generationen erhalten zu können. Viele private Ahnenforscher, der folgenden Generationen die sich immer wieder bei mir melden können davon profitieren.

Alle Informationen dazu werden natürlich vertraulich bei mir behandelt. Es geht nur um die Erhaltung alten Kulturgutes.

 

Mit Grüßen aus Glatz.

Horst Ulbrich

 

26.8.2023

Das Machtstreben rechter Parteien in unserem Europa 2022

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 17:07

Bei einem mündigen Wähler gibt es in diesen Zeiten viele Fragen. Fällt unser schönes Europa auseinander, ziehen sich immer mehr Staaten bei gemeinsamen Entscheidungen in der EU zurück und blockieren, um ihr eigenes Süppchen zu kochen? Die neuesten Entwicklungen machen mir Angst um die Einheit. War Viktor Orban in Ungarn als Blockierer wichtiger europäischer Entscheidungen bekannt, so lässt Polen mit Herrn Kaczynski und seiner PiS-Partei den gleichen Trend erwarten. Die Medien sind auf dem Weg verstaatlicht zu werden, die freie Gerichtsbarkeit ist schon eingeschränkt, sogar Strafen der EU mit 1,5 Mill. täglich haben bisher bei der Regierung in Polen keine Wirkung gezeigt. In Frankreich lässt Frau Le Pen keine europafreundliche Zusammenarbeit erwarten, wie auch der Rechtsruck in Italien mit Frau Georgia Meloni, wo wahrscheinlich auch der Bum-Bum-Partyheld Berlusconi wieder mitmischen sollte. Das hat sich durch sein frühes Ableben allerdings erledigt.

Es gab doch nach der Wende in Polen und dem Ende des Kommunismus 1989 einen Aufbruch in neue, gemeinsame Zeiten der gegenseitigen Hilfe in Europa. So haben die osteuropäischen Staaten am meisten von der Gemeinschaft profitiert. Wer noch die defekten Straßen wie auch die ganze desolate Infrastruktur in Polen und anderen Ländern im Osten miterlebt hat, weiß, wie die gesamte Wirtschaft inzwischen aufgeblüht ist.

Putin hat die Weltordnung durcheinander gebracht. Aus lauter Machtstreben versucht er einen demokratischen Staat, die Ukraine, zu überfallen und im Handstreich zu übernehmen. Er wolle die Nazis dort vernichten, war sein Kommentar zu Beginn des Krieges, der aber in Russland nicht einmal so genannt werden darf. Und wo sind die Nazis in der Ukraine? Großes Kompliment den Ukrainern, die mit Herzblut ihre Heimat verteidigen. In China hat sich der Generalsekretär Xi Jinping seinen Job auf Lebenszeit einstimmig im Parlament bestätigen lassen, was sonst? Er kündigte auch sofort die Aufrüstung des Militärs an. Das Volk musste dazu schon nicht mehr gefragt werden denn alle werden kontrolliert. Die Situation in Nordkorea mit dem „Obersten Führer“ Kim Jong Un, der seit 2011 auch offiziell so bezeichnet wird, ist jedem bekannt. Kritiker werden in diesen Staaten sofort inhaftiert, wie auch in Russland. Sehen das die anderen Staaten bzw. ihre mündigen Wähler nicht? Ja, auch bei uns in Deutschland hat die AfD ein großes Gewicht und man kann nur hoffen, dass sie mit ihren Überzeugungen unsere Regierung nicht beeinflussen können. Noch nicht! Zahlenmäßig können das die etablierten Parteien im Moment noch verhindern. Hat denn keiner aus der Geschichte gelernt?

Hitler und Stalin haben doch einmal Europa verwüstet und Millionen Menschen in den Tod getrieben. Als NSDAP  fest an der Macht war, hat sich kein Bürger mehr getraut Kritik zu üben. Haftstrafen bis zur Vernichtung waren die Folgen für eine kritische Äußerung am Staat. Wer immer ein ganzes Volk für die Grausamkeiten verantwortlich macht, sollte sich besser informieren. Bei den Nazis in Deutschland konnte es von den Bürgern keine Kritik an der Regierung mehr geben. In Russland gleiche Strafen, wie im Deutschen Reich, bis hin zu Morden. Trotz der negativen Erfahrungen wählen Bürger vieler europäische Staaten politisch wieder mehr rechts.

Der Weg zur Alleinherrschaft nur einer Partei in einem Staat ist doch immer der Gleiche! Das Volk muss geködert werden mit Zuwendungen wie erhöhten Renten, viel Kindergeld oder sonstigen Vergütungen. Dazu ein Feindbild, an dem man sich abarbeiten kann. Wenn etwas nicht gelingt, dann ist immer das Ausland schuld. Dann sollten noch die freien Medien eingeschränkt werden, damit nur noch staatlich genehmigte Meinungen in Fernsehen und Presse erscheinen, um das Volk zu beeinflussen. Wenn es soweit kommt sind die Menschen schon gekauft, eine Wahl nur noch Bestätigung der Macht und der Ausgang ist klar. Ein Trend der gerade in Polen zu erkennen ist. Aber trotzdem werden wieder viele gerade der PIS Partei  ihre Stimme geben. Eine 13. Und nun 14. Rente, dazu ein Kindergeld von 500,- Zloty, bald wohl auf 800,- erhöht, zeigt eben Wirkung. Wie das zu finanzieren ist steht auf einem anderen Blatt.

Was bewegt den mündigen Wähler bei den Wahlen? Sind Wahlgeschenke so ausschlaggebend? Radikal links wäre nach Zeiten durchlebten Kommunismus eine ähnliche Situation, um das Thema nicht einseitig zu bewerten. Wenn es so weitergeht und jede Führung eines Staates in Europa ihr eigenes Süppchen kochen will, so wird die Europäische Gemeinschaft ein Ende finden. Wir können nur auf die Vernunft der Staatslenker hoffen, die wir in freier Wahl bestimmen, dass sie für das Volk arbeiten. Leider haben viele Politiker ein übertriebenes Machtstreben, was ihnen die Sinne verwirrt, um endlich ein ganzes Volk wieder zu beherrschen.

Also hoffen wir auf mündige Wähler und bleiben bei unserem demokratischen System in Deutschland, wo mehrere Parteien zu einem Kompromiss kommen müssen. Auch wenn es Streitigkeiten gibt, aber sich alle  bewusst sein müssen, dass sie jederzeit abgewählt werden können, wie das im Moment noch der Fall ist.

Wir haben gelernt zu klagen auf hohem Niveau, und wenn es wegen der heutigen Wirtschaftslage Einschränkungen in ganz Europa geben muss, so sollten wir daran arbeiten wieder eine bessere Zeit zu bekommen. Ich denke, wir sind wenigstens in Deutschland noch auf einem guten Weg. Der Krieg in der Ukraine geht vorbei und dann beginnt eine neue Zeit. Hoffentlich haben dann alle dazu gelernt.

Nur nicht verzweifeln.

Horst Ulbrich

17.8.2023

Mitteilung der DFK Jugend aus Glatz.

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 11:52

In den Sommerferien verbringen die Jugendlichen aus dem Jugendpunkt Glatz ihre Freizeit sehr aktiv. Am 29.7. hatte schon das Projekt ,,Wandern und Deutsch lernen” stattgefunden. Sie nahmen an dem Stepke Treck nach Tschechien teil.

   Auf dem Weg nach Bärnwald.

Vor etwa 500 Jahren ist der Sage nach der erste Siedler Stepke aus Glatz nach Neratov / Bärnwald gekommen. Dort hat er eine neue Siedlung gegründet und viele Glatzer sind ihm gefolgt. Unsere Jugend ist natürlich zunächst mit dem Bus gefahren, dann etwa 10 km zu Fuß bis Bärnwald gelaufen wo sich in einem Sternmarsch Jugendliche aus Tschechien, Polen und Deutschland getroffen haben.

         

Neue Freundschaften wurden geschlossen, indem auch die Meisten versucht haben sich in Deutsch vorzustellen und Kontakte zu knüpfen. Bärnwald, das heutige Neratow wurde im 16. Jahrhundert erstmals erwähnt. Nach einer Informationsveranstaltung zu dem Treck gab es am Ende für alle Teilnehmer einen Imbiss und Erfrischungen.

 

Projektleitung

Amelia Patzwald.

 

Mit der DFK Jugend nach Berlin.

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 11:34

Möglich wurde das erst durch Spenden der Landsmannschaft aus Österreich und eines Spenders aus Berlin. Ich hatte zuvor bei vielen Institutionen, wie Haus der deutsch-polnischen Zusammenarbeit, Jugendpunkt der deutschen Minderheit in Oppeln, VDG, Konsulat und anderen  um Hilfe gebeten. Alle hatten gute Ratschläge es bei anderen zu versuchen, aber alles negativ. Um so glücklicher waren Kinder und Jugend des DFK, das durch die Sponsoren eine Berlinfahrt doch noch möglich wurde. So fuhren wir am 5.8. mit dem Bus eines bekannten Unternehmens los und auch ein Animateur des VDG aus Oppeln hat die Reise mitgemacht. Schon bei der ersten Pause auf der Autobahn, die der Fahrer für 30 Minuten einhalten musste, beschäftigte Marek alle mit einem lustigen Ratespiel. Von der Diakonie Berlin hatten wir schon Monate vorher das Albertusheim gemietet. Mit 16,- € pro Nacht und Teilnehmer für Berlin ein unschlagbarer Preis.

     

Verabschiedung in Glatz.                                        Fahrerpause auf der Autobahn.

            

Einführung und Beratung nach der Ankunft.         Zum Vergrößern der Bilder bitte nur anklicken.

Dazu ein großes Gelände, im Keller Tischtennisplatte und Fußballkicker, im Kapellenhaus auch eine große Küche mit Spüler und ein kleiner Saal für die Mahlzeiten und Spiele bei dem schlechten Wetter. Leider hatten wir gerade die ersten drei Tage Aprilwetter, mit Starkregen, Sturm und Sonne im ständigen Wechsel. Am 2. Tag, ein Sonntag, waren wir bei der Kirchengemeinde Königs Wusterhausen zum Kirchweihfest eingeladen. Trotz des Zeltdachs waren alle durchnässt und nach dem Essen sind wir auch bald zurückgefahren, damit alle schnell unter die heiße Dusche kamen.

    Essen fassen beim Kirchweihfest  in der Regenpause.

     

Sport und Spiele im Albertusheim.

Es gibt in Berlin viele Busse für Touristen, die sogenannten hopp on / hopp off Busse, die an bestimmten Sehenswürdigkeiten halten und man kann mit dem nächste in ca. 30 Minuten weiterfahren. Leider mit 39,-€ nicht finanzierbar, aber nach einiger Diskussion hat man die ganze Jugendgruppe als Rentnerfahrt eingestuft und für komplett für 160,- € fahren lassen. Manchmal muss man eben erst verhandeln.

  Der berühmte Rosinenbomber während Berlin von der DDR abgeriegelt war.

Am nächsten Tag war dann das interessante Technikmuseum im Plan, wo es in einem 2. Gebäude für Kinder lehrreiche Erfahrungen gab, indem sie beim Erkunden der Technik selbst aktiv werden konnten. So wie die Farben beim Farbfernsehen gemischt sind, wie Magnetismus, Elektrizität entsteht, und vieles andere.

       

Auf dem Dach des Bundestages.

Natürlich durfte ein Besuch des deutschen Parlaments nicht fehlen, wenn wir schon mal in der deutschen Hauptstadt sind.

Nachzucht im Zoo der großen Pandabären.

Einen Besuch im Berliner Zoo haben wir dann bei bestem Wetter gemacht und zum Abschluss, vor dem Abreisetag noch einen Ausflug per Schiff auf dem nahegelegenen Müggelsee.

   

 Auch der Vereinshund von Frau Patzwald war gut integriert, zur Freude der Kinder.

Davor gab es leider bei 4 Jugendlichen eine erhöhte Temperatur und Kamil hatte sogar Fieber. Aber die Medikamente, die ich aus der Apotheke sofort besorgt hatte taten ihre Wirkung, und bei der Temperaturkotrolle am nächsten Tag waren alle wieder gesund. Das nennt man wohl Spontanheilung.

Die Zeit im Albertusheim wurde auch genutzt, die Situation Berlins vor dem Mauerfall zu diskutieren. Der Besuch des Mauerpanoramas hatte das deutlich gemacht.

 

Berühmte Künstler durften  auf den Mauerresten ihr Können zeigen. Graffiti der Extraklasse.

Natürlich gab es auch immer wieder genügend Freizeit, wo sich einzelne Gruppen zu Sport oder Spielen auf dem großen Gelände trafen.

     

So ging eine interessante Reise in die deutsche Bundeshauptstadt zu Ende. Auf der Heimfahrt hatten wir noch einmal die Fahrerpause bei Mc. Donald in Polen eingeplant, weil es der Wunsch der Jugend war. Am 12.8. gegen 17 Uhr, wurden dann alle von ihren Eltern, am verabredeten Platz in Glatz abgeholt. Ich denke es war für alle eine interessante Urlaubswoche.

 

Bericht

Horst Ulbrich

 

 

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