Zum 70. Todestag von Professor Wittig trafen sich in seinem Haus, dem heutigen Wittig-Museum, interessierte Mitglieder des DFK Glatz.
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Dort gab es zunächst eine Einführung mit dem Hinweis zu dem bedeutenden und großen Sohn der Grafschaft Glatz von Horst Ulbrich.
Frau Bazala, die Vorsitzende der Stiftung, berichtete dann im Ausstellungsraum des Hauses aus dem Leben des Professors. Danach versammelten sich alle im ehemaligen Arbeitszimmer von Professor Wittig. Herr Ulbrich entzündete eine Kerze auf dem Schreibtisch, an dem Prof. Wittig viele seiner Bücher und Artikel geschrieben hat und bat um einen Moment des Schweigens und Gedenkens zum siebzigsten Todestag seit dem 22.8. 1949, an dem Josef Wittig kurz nach der Vertreibung aus seiner geliebten Grafschaft Glatz in Meschede an Herzversagen gestorben ist.
Danach hatten alle Teilnehmer Zeit Fragen zu stellen und sich umzuschauen. Zum Schluss hatte Herr Ulbrich zu einem Imbiss in die oberen Räume des Hauses eingeladen, dem viele gefolgt sind. Nach vielen Diskussionen, auch zur Vertreibung der Deutschen aus ihrer angestammten Heimat, verabschiedeten sich alle nach einem Gruppenfoto der restlichen Teilnehmer vor dem Haus.
Die nächste Veranstaltung des DFK Glatz im Wittigmuseum wird ein Informationstreffen von zwei Schulklassen des 9. Schuljahres aus Neurode und Glatz sein, das in der Zeit nach den Ferien geplant ist. Am 20. September dann das Wittigsymposium in Neurode, zu dem auf meine Einladung auch die Konsulin Frau Fisel-Rösle des deutschen Konsulats aus Oppeln ihre Teilnahme zugesagt hat. Wir sind auf einem guten Weg das Museum Wittig wieder mit Leben zu erfüllen. Bis zum Symposium werden auch die letzten Renovierungsarbeiten im Haus beendet sein.
Bericht
Horst Ulbrich