Grafschaft Glatz (Schlesien) Neuigkeiten und Wissenswertes aus Schlesien

13.10.2020

Wettbewerb der Schulen zu Gerhard Hirschfelder.

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 05:28

Den pandemiebedingten Schwierigkeiten zum Trotz fand auch in diesem Jahr in Habelschwerdt wieder ein Hirschfelder-Wettbewerb für die Schüler des dortigen Schulzentrums statt. Die Hirschfelder-Stiftung und Großdechant Franz Jung sowie der DFK Glatz hatten sich dafür eingesetzt, um trotz aller Einschränkungen auch im Jahr des 10-jährigen Jubiläums der Seligsprechung von Kaplan Hirschfelder einen solchen Wettbewerb stattfinden zu lassen.

   

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Somit haben sich im September 2020 über einhundert (!) Habelschwerdter Grundschüler des 4. bis 8. Schuljahrs damit beschäftigt, Porträts und Bilder zum Leben des Seligen anzufertigen. Organisiert wurde der Wettbewerb durch den stellvertretenden DFK-Vorsitzenden und Fremdsprachenlehrer Heinz-Peter Keuten in Zusammenarbeit mit der Habelschwerdter Kunstlehrerin Emilia Idzi-Ważgint. Die besten acht „Kunstwerke“ der jungen Künstler wurden in einer kleinen Feierstunde am 12. Oktober 2020 mit Preisen ausgezeichnet, die in der Aula der Habelschwerdter Grundschule (ehem. Volksschule an der Gartenstraße) stattfand.

 

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Neben zwei kurzen Ansprachen und einem durch Grundschüler dargebotenen Musikprogramm trugen zwei Schülerinnen einen Überblick über das Leben des Seligen auf Polnisch und auf Deutsch vor, bevor dann der DFK-Vorsitzende Horst Ulbrich in Vertretung von Großdechant Franz Jung zusammen mit dem Schulleiter des Habelschwerdter Schulzentrums, Herrn Paweł Popiel, den Gewinnern eine Urkunde und die durch die Hirschfelderstiftung gestifteten Preise überreichten.

                         

Wir freuen uns, dass wir durch die Veranstaltung dieses Wettbewerbs trotz Pandemie auch im 10. Jahr nach der Seligsprechung dafür sorgen konnten, dass Gerhard Hirschfelder in der Grafschaft Glatz im Bewusstsein auch der nachwachsenden Generation lebendig bleibt, wozu sicherlich beiträgt, dass der Schulleiter in seiner Ansprache den anwesenden Schülern gegenüber erneut die Bedeutung des Seligen als Brückenbauer zwischen Deutschen, Polen und Tschechen hervorhob.

 

Bericht: Heinz-Peter Keuten

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