Grafschaft Glatz (Schlesien) Neuigkeiten und Wissenswertes aus Schlesien

1.2.2017

Neujahrsempfang bei der deutschen Konsulin Frau Haake.

Filed under: Neues aus Schlesien — Horst Ulbrich @ 05:55

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Nun ist der Neujahrsempfang des deutschen Konsulats in Oppeln schon einige Jahre Tradition, nach den Feiern 25 Jahre VDG, 25 Jahre Deutsch / Polnischer Freundschaftsvertrag, nun auch 25 Jahre des Bestehens der deutschen Vertretung in                                                       Oppeln. 

In Ihrer Begrüssungsrede würdigte die Konsulin die gewachsenen, guten Beziehungen beider Länder im Rahmen der Völkerverständigung, bemerkte aber auch aufkeimende Disharmonien nach dem Politikwechsel. Sie bemerkte, die Beziehungen seien wie ein kleines Bäumchen, das viel Zuneigung und Betreuung bedarf, um heran zu wachsen. Mit viel Applaus wurde ihr Einwand und zur politischen Lage bedacht.

                                      

Der perfekte Entertainer, Herr Malharczyk, auch Organisator, Übersetzer und rechte Hand der Konsulin, führte dann durch ein abwechslungsreiches musikalisches Programm. Die Schüler des Mainzer Gymnasiums und der Musikschule in Oppeln spielten ein Repertoire aus Märschen, Walzern von Strauß, bis zu bekannter Filmmusik. Ein musikalischer Genuss der fast 100 engagierten Schüler. Danach lud die Konsulin zu einen Imbiss für geladene Gäste, wo man immer alte Freunde trifft, mit denen, wegen der großen Entfernungen sonst weniger persönlichen Kontakt besteht. Dabei kommt es immer wieder zu wichtigen Gesprächen mit den Vertretern des Vorstandes VDG, auch meiner Freundin Maria vom Radio Hultschin in Tschechien.

                                                                     

Besonders gefreut hat mich auch das Wiedersehen mit Andreas Grapatin vom Verbindungsbüro der CDU Sachsen in Breslau. Leider wird das Büro im März geschlossen und wir rätseln, ob es wohl Auswirkungen der politischen Entwicklung in Polen sind. Es bleibt zu hoffen, dass die deutsche Minderheit nicht zwischen die politischen Auseinandersetzungen gerät und wir, wie bisher uneingeschränkt für die Völkerverständigung zwischen Polen und Deutschen arbeiten dürfen.

Bericht

Horst Ulbrich

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