Schon vor einem Jahr hatten wir die Fahrt geplant aber aus Kostengründen nicht durchführen können. In diesem Jahr, dank unserer Sponsoren konnten wir endlich planen und ich möchte den Dank an den Anfang stellen, denn nur mit der Unterstützung war diese erlebnisreiche Fahrt möglich.
Wir danken der Hirschfelder Stiftung, Herrn Wenzel und der Familie Hannig, die unser Vorhaben finanziell unterstützt haben.
Die Unterbringung wurde von der Familie Klose in Berlin unterstützt und vorbildlich geplant. Wir wurden dort mit vorgefertigtem warmem Essen versorgt, das von Karin Bölke und Rita Festerling so schmackhaft zubereitet war. Auch für Frühstück und Abendbrot wurde reichlich gesorgt und so war unsere Grundversorgung gesichert. Eine große Kalkulation der Reise ging voraus, denn zunächst war die An- und Abreise mit Bahn, dann S-Bahn und Bus geplant. Eine Gegenüberstellung der Kosten mit einem günstigen Angebot eines Reisebusses, Dank der Vermittlung unseres DFK Mitgliedes Jurek Zelaszkiewicz, war unsere Entscheidung für den Bus, um auch in Berlin flexibel zu sein. Schön, dass man so viele Freunde mit weitreichenden Kontakten hat.
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Aber kommen wir zum Start unserer Fahrt.
Leider konnten zwei der angemeldeten Jugendlichen nicht mitfahren, was alle traurig machte.
So machten wir uns am 28.6. mit 16 Teilnehmern um 9 Uhr am Morgen auf den Weg aus Glatz nach Berlin und kamen gegen 15 Uhr im Albertusheim, in Berlin-Friedrichshagen an. Andreas Klose empfing uns dort mit der Schlüsselübergabe und einer kurzen Einführung.
Nach der Verteilung der Zimmer wurden Betten bezogen und die erste Planungsversammlung einberufen, schließlich hatten wir sechs ereignisreiche Tage vor uns. Zwei Gebäude standen zur Verfügung, ein Bettenhaus mit Betreuerzimmer, das die Leiterin unserer DFK Jugendabteilung, Frau Ursula Patzwald bezog und das Haupthaus mit einer Kapelle, dem Versammlungsraum, in dem auch gegessen wurde, einer große Küche und einem weiteren Betreuerzimmer, das ich als Leiter der Fahrt bezogen habe. Mit einem Zahlenspiel der Jugendlichen wurde dann die Küchenbrigade für das Abendbrot und Frühstück am nächsten Morgen festgelegt. Den Abend verbrachten wir mit einigen gemeinsamen Spielen, die bei bestem Wetter im Freien stattfanden. Dort gab es Möglichkeiten für Ballspiele und Tischtennis die sofort genutzt wurden. Die erste Küchenbrigade war allerdings zunächst beim Kartoffelschälen am Haupthaus im Einsatz. Es sollte doch nach der langen Fahrt zunächst ein warmes Essen geben.Es wurden keine festen Zeiten der Nachtruhe vereinbart, dazu waren die Jugendlichen von 16 bis 18 Jahren schon im fortgeschrittenen Alter, aber eine Ermahnung die müden Mitglieder nicht zu stören, war dann doch erforderlich.
Bericht Horst Ulbrich
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