Letzter Tag und großes Aufräumen. Betreuerin und Busfahrer helfen.
Morgens zum Frühstück hatten wir einige Helfer mehr eingeteilt, da alles wieder in sauberem Zustand verlassen werden musste. Nach dem Frühstück Betten abziehen, Zimmer aufräumen, Müll entsorgen und dann saßen alle schon erwartungsvoll im Bus. Meine Endkontrolle fand dann doch noch einige herumliegende Sachen, auch einen Mülleimer, der noch auf seine Entleerung wartete und so mussten alle noch einmal antreten, was aber ohne Murren geschah. Danach nur noch Schlüsselübergabe und los geht’s auf die Autobahn. Für einen Freitag sind wir auch gut und staufrei bis nach Glatz gekommen, wo die, per Handy informierten Eltern ihre Kinder wieder abgeholt haben.
Ich muss zum Schluss einmal die Jugendlichen loben, die in der Gruppe gut zu einander passten und sich auch ohne Murren meinen Anordnungen gefügt haben. Es gab nicht die geringsten Probleme, die ich aus meiner langjährigen Jugendarbeit in Deutschland nur zu gut kenne.
Natürlich kam sofort die Frage auf, ob im nächsten Jahr wieder so eine Reise möglich sei. Aber ob noch einmal so hilfsbereite Sponsoren und helfende Hände vor Ort möglich werden? Das war schon eine Ausnahme und ich kann mich bei allen, wie schon am Anfang des Berichtes geschehen, nur ganz herzlich bedanken. Einen Dank auch an die Betreuerin Ursula Patzwald, die mit Geschick nicht nur seit langer Zeit den Deutschunterricht für unsere Jugend leitet, sondern ehrenamtlich in der Freizeit mit weiblichem Feingefühl geleitet hat. Mir liegt mehr der etwas militärische Ton, aber auch das wurde von der Jugend akzeptiert.
Ich beende diesen Bericht mit einem großen Dank an alle die engagiert waren mit einem schlesischen ….. vergelts Gott….
Bericht Horst Ulbrich